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Welcome to Rocklands |
Nach einigen Tage Stille auf meinem
Blog melde ich mich wieder zurück. War zu sehr mit Bouldern beschäftigt, als
dass ich Zeit gehabt hätte für ein paar Zeilen. Drei Tage bouldern haben den
Fingern viel Haut gekostet und sie glänzen an den Fingerspitzen schon ganz
rosa. Nun aber vom Anfang an, wie es dazu kam ...
Nach dem Rasttag am Donnerstag,
verbrachten wir Freitag und Samstag im Sektor „Roadcrew“ am Pass. Der
Zustieg ist gar nicht solange, wie er im Führer beschrieben ist. Ein Stück
musste man schon über Blöcke klettern, aber so gewann man schnell an Höhe. Die Aussicht
und Auswahl der Boulder dort oben ist einfach riesig. Wir probierten einfach
die Linien, die uns ins Auge stachen (das machte die Auswahl nicht viel kleiner
:D ) Viele Bewegungsprobleme und Sprünge kamen uns da unter, für die ich
langsam ziemlich zu begeistern bin. Wir machten einige schöne 6b+ Boulder und
gegen Schluss probierte ich ein 6c-Dach mit Löcher im Hueco-Style. Ich fand
zwar die Beta heraus, konnte es dann gegen Ende nicht mehr durchsteigen, da ich
schon ziemlich fertig war. Michi war da erfolgreicher und topte das Ding
einfach aus. Gratuliere ;-)
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Me jumping in Mary's Roof |
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Beautiful sunset at the Pass |
Am nächsten Tag ging es wieder in
den Sektor „Roadcrew“ und es wurde fleißig weitergerockt. Ich konnte mir, nach
neu überdachter Beta, schließlich das Hueco-Dach holen worüber ich mich ziemlich
freute. Später wurden noch einige gute Versuche im Klassiker „Ulan Bator“
gemacht, aber für einen erfolgreicheren Versuch sollte ich das nächste Mal doch
lieber einen besseren Toehook-Schuh mitnehmen. Zum Abschluss des Tages holten
Michi und ich uns noch den „Orange Heart“. Eine ziemlich geniale 6c-Linie mit
einem dynamischen Zug von zwei kleinen Leisten an die Kante. Der Boulder „The
roof is on Fire“, der Dachklassiker schlechthin, muss noch auf einen anderen
Besuch von uns warten. Kaum zurück in der Unterkunft ging es dann noch zur
„Camp site“, wo eine Kletterparty stattfand. Hier klang der Tag noch mit einem
Steak und Cider am Lagerfeuer aus. Ein DJ sorgte zudem für musikalische
Unterhaltung des Abends.
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Warming up in Roadcrew |
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Me doing Manuereheim Roof |
Als ich heute in der Früh die Augen aufschlug, war meine erste Aussage nach Blick aus dem Fenster: „Bei dem Wetta kennma heite doch kann Rasttag machen ...!“. Nach kurzem hin und her, wurde dann auch beschlossen keinen zu machen. Kurz vor Mittag starteten wir in den Sektor „Fields of Joy“, der nur 15 Minuten mit dem Auto von der „Alpha Excelsior Farm“ entfernt ist. Von dort gings nochmals über eine steile Felsstufe hinauf zu den Blöcken, die einfach genial sind.
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Fields of Joy |
Natürlich wurde wieder gescheid gerockt, aber die Haut auf den Fingern war bereits sehr dünn und schmerzte bei den kleinen Griffen. Dennoch konnte ich mir einen tricky 6c-Riss im 4. Versuch holen und später holten Michi und ich uns beide noch den „Sneak“ am Maniac-Block.
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Michi doing "Sneak" |
Wieder Mal ein dynamischer Zug auf eine Schulterleiste. Diese Art von Bouldern scheint mir, wie bereits erwähnt, langsam zu gefallen. Nach Besichtigung der anderen Blöcke wurde klar, dass wir im „Fields of Joy“ nicht das letzte Mal waren. Aber es warten noch soviele andere Bouldergebiete in den Rocklands, da ist es echt schwierig zu entscheiden wohin es das nächste Mal gehen sollte. Morgen steht mal ein Rast- und Esseneinkaufstag an, bevor wir uns wieder entscheiden müssen.... Bis dahin, enjoy the nature and life like I am doing it ;-) ...
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Enjoying the great View over the Valley |
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Evening impression
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